Seltene Welse und Zierfische aus Kolumbien

Ernst Schmidt begeistert mit Vortrag / Nächstes Wels-Arterhaltungstreffen in 2017

„Bei den Indianern in Kolumbien“ lautete der Vortrag des bekannten Wels-Experten Ernst Schmidt, zu dem der Fuldaer Aquarien- und Terrarienverein „Scalare“ in den Tümpelgarten eingeladen hatte. In seiner charmant witzigen Art berichtete der aus Franken stammende Zierfischfreund über seine Reise nach Kolumbien; ein Land, das sicherlich nicht ganz einfach zu bereisen ist, da neben der schwierigen Infrastruktur auf viele Besonderheiten geachtet werden muss. Mit eindrucksvollen Bildern vermittelte Ernst Schmidt Eindrücke über Land und Leute. Er zeigte außerdem Fotos von seltenen Welsen und Salmlern, die er in den Bächen Kolumbiens fangen konnte.

Ernst Schmidt ist kein unbekannter bei den „Scalaren“. Beim ersten Wels-Arterhaltungstreffen im Oktober 2015, das von dem Fuldaer Verein organisiert wurde, war er einer von vier Referenten. Von ihm stammten erste Ideen, eine solche Veranstaltung zu machen, was dann von den Verantwortlichen des Vereins aufgenommen und entwickelt wurde. Das „2. Wels-Arterhaltungstreffen“ findet am 6. Mai 2017 im Tümpelgarten in Fulda statt, an dem auch Ernst Schmidt mit einem Vortrag beteiligt sein wird.

Der Aquarien- und Terrarienverein „Scalare“ lädt regelmäßig zu Vorträgen ein, um interessierten Naturfreunden das Hobby näher zu bringen. Dabei geht es nicht nur um Exoten, sondern auch um den heimischen Natur- und Artenschutz. Die Vorträge sind immer eine gute Gelegenheit, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen in der Hoffnung, dass sich Natur- und Tierfreunde für eine Mitgliedschaft in dem Verein entscheiden.

 
Text und Fotos: Sven Haustein

   


Beeindruckte mit einem spannenden Vortrag über seine Kolumbien Reise:
Ernst Schmidt.

 


Viele interessierte Aquarianer waren in den Tümpelgarten nach Fulda
gekommen.

 


Freuten sich über einen schönen Abend bei den Fuldaer "Scalaren":
Der 2. Vorsitzende Markus Jäger, Peter Hofmann, Wels-Experte
Ernst Schmidt, Hermann-Josef Hahner und Fachwart Willi Bothe (v.l.).